Mein momentanes Bauprojekt ist ein Modell des
Gewässerschutzschiffes MELLUM im Maßstab 1:75.
Dieses Schiff ist beim WSA-Wilhelmshaven in Dienst gestellt
und wurde seit seiner in Dienststellung zweimal umgebaut.
Ich möchte das Schiff, nach seinem 1. Umbau, nachbauen.
Bei diesem Umbau wurde das Schiff u.a. "gasdicht" gemacht, damit es,
z.B. bei einem Chemie-Unfall, an die Unfallstelle heranfahren kann.
Ohne, dass die Schiffsbesatzung, wegen möglicher Giftgase, in Gefahr gerät.
Gleichzeitig wurde auch ein ausfahrbarer Löschmonitor eingbaut.
Da der Generalplan, im Maßstab 1:75, das Schiff vor diesem Umbau zeigt,
musste ich diesen erst, anhand des Werftplanes (M 1:100) und
mittels Bilder, aus einem Buch über das Schiff, ergänzen.
Den Generalplan habe ich von Modellbau-Sievers und
den Werftplan von S.M.B. ROMPEN.
Das Buch hat den Titel - Gewässerschutzschiff "MELLUM" -
und ist im Hauschild-Verlag erschienen.
Das erste Bild zeigt den Rumpf, wie ich ihn von S.M.B. ROMPEN
erhalten habe. Darauf habe ich die "Öffnungen" im Schanzkleid für das
Bei-/Rettungsboot, Gangway und auf dem Arbeitsdeck eingezeichnet.
Am Bug sind auch die angedeuteten "Öffnungen" für die Ankertaschen
bzw. das Bugstrahlruder zu sehen.

Auf dem 2. Bild sind die "Öffnungen" im Schanzkleid, sowie für den
Anker und das provisorisch eingebaute Bugstrahlruder zu sehen. Das
Bugstrahlruder, muss noch eingeklebt und längenmäßig angepasst
werden. Damit warte ich allerdings, bis die Antriebswellen mit den
Motoren eingebaut sind. Danach kann ich festlegen, in welche Richtung,
Bug oder Heck, der Motor des Bugstrahlruder zeigt. Weil ich dann weiß,
wieviel Platz zwischen Motoren und Bugstrahlruder für die Akkus +
Zahnradpumpen bleibt bzw. vorhanden ist.
Auch wenn sich hier nicht viel verändert, ich arbeite an dem Schiff.
Nur ist der Fortschritt nicht so groß oder komplex,
dass ich jedesmal ein Bild mache und hier einstelle.
Habe aus technischen und gedanklichen Gründen den Bau vorübergehend
eingestellt.
Baue im Moment den Tonnenleger "RANZOW".
Um im größeren Maßstab Dinge auszuprobieren,
die ich dann beim "GS MELLUM" umsetzen kann.